Um was geht es eigentlich?

breites Spektrum an Kampfkunststilen

Mit rund 120 Teilnehmern bot das Seminar ein breites Spektrum an Kampfkunststilen: von Taekwondo über diverse Jiu-Jitsu-Formen bis hin zu Atemi-Self-Defense und Judo. Insgesamt standen den Teilnehmenden 34 Trainingseinheiten zur Verfügung.

Besonderes Augenmerk galt in diesem Jahr den theoretischen Impulsen und der Förderung von Kindern. Dr. med. Simon Mayer hielt einen Vortrag zum Thema „Resilienz durch Sport“, während Uwe Mandler, 6. Dan Taekwondo, zum Thema „Budo und seine besondere Wertermittlung“ referierte.

Die acht speziell auf Kinder zugeschnittenen Einheiten standen unter dem Motto: „Kampfkünste als Förderband sozialer Kompetenzen“.

Ein weiteres Highlight war der Auftritt von Günter Painter, 10. Dan Jujutsu aus Österreich. Mit präzisen und dynamischen Techniken begeisterte er die Teilnehmer. Im Kobudo demonstrierte er den vielseitigen Einsatz von Stöcken und Seilen – und lieferte damit wertvolle Anregungen für das Technikrepertoire aller Anwesenden.

Vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt waren alle Teilnehmer vom Umfang und der Qualität des Seminars beeindruckt. Auch das Pfeddersheimer Team war mit zehn motivierten Kampfkünstlern vertreten.

Ein Wiedersehen mit einigen der Referenten gibt es am 30. August beim diesjährigen Budo-Seminar in der Black Belt Kampfkunstakademie.

Den stimmungsvollen Ausklang bildete eine gemeinsame Yoga-Stunde – eine willkommene Entspannung nach einem intensiven Trainingstag. Beim anschließenden Pizzaessen ließ man den Tag gemeinsam Revue passieren, erzählte alte Geschichten und knüpfte neue Freundschaften