An den Black Belt Masters gewinnen alle

Erfahrung und Selbstvertrauen sind ständige Begleiter beim Wettkampf

Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten Ihre Bewegungs- und Sportwaffenform, kämpften beim Belt Fight und Pointfighting um jeden Punkt. Auch Familien konnten in der Kategorie Familiensynchron eine Bewegungsform präsentieren.

Fotos

Black Belt Master 2024/2

Ein unvergesslicher Tag voller Energie und Mut!

Um was geht es eigentlich?

Faszination der Kampfkunst

Um 9 Uhr morgens begrüßten Uwe Mandler und Dana Ulrich die Teilnehmer in zwei Dojos zu den zweiten Black Belt Masters des Jahres. Ganz herzlich wurde auch die Taekwondo-Gruppe aus dem ALISA Kinderzentrum Worms unter der Leitung von Doris Vögeli begrüßt.

Bei den jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern ab drei Jahren war die Aufregung deutlich spürbar. Mutig und entschlossen traten sie vor die Punktrichterinnen und -richter und präsentierten ihre Bewegungsform, die sogenannten Hyongs. Im Anschluss zeigten die Punktrichterinnen und -richter die Punkte auf fünf gelben Tafeln an. Am Ende der jeweiligen Gruppenrunde wurde die Gesamtpunktzahl verglichen und die Platzierungen vergeben. Beim Gürtelziehen, auch Beltfight genannt, war es sofort zu erkennen, wer den Punkt erzielt hatte: Wer es schneller schaffte, den Klett-Gürtelstreifen vom Gürtel des Gegners abzuziehen, erhielt den Punkt. Der Gewinner war die Person, die in der vorgegebenen Zeit die meisten Punkte sammeln konnte.

Sportwaffenform als Höhepunkt

Der Höhepunkt der Bewegungsformen ist stets die Präsentation mit Sportwaffen. Hier mussten die Teilnehmer alle erlernten Fähigkeiten aus dem Taekwondo abrufen und mit den Bewegungen ihrer jeweiligen Sportwaffe kombinieren. Spannung, Schnelligkeit, Präzision und Persönlichkeit sind die entscheidenden Kriterien bei dieser Präsentation. Die Sportwaffenform wird individuell auf jede Person abgestimmt und Schritt für Schritt mit wachsender Erfahrung erweitert. So gelingt es den Kindern und Jugendlichen im Verlauf ihres Taekwondo-Trainings bis zum Schwarzgurt (in etwa 8-10 Jahren), eine einzigartige und unverwechselbare Sportwaffenform zu entwickeln und diese zur Perfektion zu bringen.

Kickboxen – Pointfighting

Um 12 Uhr begannen dann die Wettkämpfe im Kickboxing – Pointfighting. Diese Wettkampfform erfordert von den Schülerinnen und Schülern eine besondere Reife sowie Begeisterung und Motivation für den Kontaktsport. Hier geht es um Gewinnen und Verlieren sowie um einen wichtigen Prozess, der sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirkt.